Biodynamisch: besser für Boden und Klima

 

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft schneidet in Bezug auf Bodenfruchtbarkeit, Umweltbelastung und Klimaanpassung deutlich besser ab. Das zeigen die neuesten Ergebnisse des Schweizer DOK-Versuchs, der seit 1978 die Wirkungen von konventioneller, biologischer und biologisch-dynamischer Landwirtschaft vergleicht. Die neuesten Ergebnisse wurden von Jürgen Fritz auf dem wissenschaftlichen Kongress in den Niederlanden anlässlich des 100-jährigen Bestehens der biologisch-dynamischen Landwirtschaft vorgestellt. 

Wichtigste Ergebnisse 

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft verbessert die Bodenfruchtbarkeit um 44 % im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft, mit einem höheren Gehalt an Humus, Mikroorganismen - Teil des sogenannten Bodenmikrobioms - und Mineralienmobilisierung. Sie erhöht auch die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger gegen Klimastress wie Trockenheit und Hitze. Im Vergleich zum ökologischen Landbau weist der biologisch-dynamische Anbau einen um 16 % höheren Humusgehalt, 34 % mehr Mikroorganismen und 47 % mehr Mineralienmobilisierung auf. 

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Gesündere Ernten  

Biologisch-dynamische Praktiken verbessern auch den Nährwert der Pflanzen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verwendung von biodynamischen Präparaten wie Hornmist und Hornkies die Antioxidantien in Kürbissen erhöht, was sie nicht nur nahrhafter, sondern auch widerstandsfähiger macht. 

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Biodynamische Landwirtschaft und Klimaanpassung 

Da der Klimawandel zu immer extremeren Wetterereignissen führt, ist es wichtig, dass die landwirtschaftlichen Systeme diesen Veränderungen standhalten. Die biodynamische Landwirtschaft konzentriert sich auf die Gesundheit des Bodens und die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen und trägt so zur langfristigen Nachhaltigkeit bei. 

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Biodynamisch: nachhaltige Lösungen für die Zukunft 

Die Ergebnisse des DOK-Versuchs sind ein wichtiger Schritt in der weiteren Entwicklung der biologisch-dynamischen Landwirtschaft. Sie bestärken die Überzeugung, dass die biologisch-dynamischen Methoden nicht nur zu gesünderen Böden beitragen, sondern auch zu einer nachhaltigeren landwirtschaftlichen Praxis, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann. 

Möchten Sie mehr wissen? Lesen Sie hier den vollständigen Artikel über die Präsentation der Ergebnisse der DOK-Studie 

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