Zum Weltbodentag zählt die Kampagne „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“ bereits über 100 Partner

Waddinxveen / Rom, 4. Dezember 2014 – Die kostbare Ressource Boden, Grundlage für über 95 Prozent unserer Lebensmittel, steht einmal mehr im Blickfeld. Anlässlich des Internationalen Tag des Bodens, der jedes Jahr am 5. Dezember stattfindet, ruft Volkert Engelsman, Geschäftsführer von Nature & More und Initiator der Kampagne „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“, bei einer Grundsatzrede vor der Welternährungsorganisation in Rom zu mehr Bewusstsein für gesündere Böden auf und bedankt sich bei den über 100 Kampagnenpartnern. 

 

Der Weltöffentlichkeit den Wert und die Bedeutung des Bodens unter unseren Füßen vor Augen zu führen, das ist sowohl das Anliegen des Weltbodentages, als auch das Ziel der internationalen Kampagne „Save Our Soils“ – und zwar 365 Tage im Jahr. Und das ist dringend notwendig: Denn jede Minute gehen nach Angaben der Vereinten Nationen fruchtbare Böden in der Größenordnung von 30 Fußballfeldern verloren. Dabei sind diese nicht nur für die Nahrungsmittelproduktion entscheidend, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für die Qualität unseres Wassers, die Gesundheit der Öko-Systeme und die Speicherung gefährlicher Treibhausgase.

 

Gemeinsam Boden gutmachen

„Wir wollen für aktiven Bodenschutz werben und jeden Einzelnen mit ins Boot holen“, so Initiator Volkert Engelsman. „Denn mit fast jeder Kaufentscheidung können wir uns für gesunde Böden einsetzen, nämlich dann, wenn wir beim Lebensmitteleinkauf zu Bio-Produkten greifen. Durch den Verzicht auf Agrochemie und den Einsatz von Kompost leisten Millionen Bio-Bauern weltweit einen nachhaltigen Beitrag zur Rettung unserer Böden.“

 

Über Save Our Soils

Die Kampagne „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“ wurde von Nature & More im Rahmen des FAO Global Soil Partnership im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Im Internationalen Jahr der Böden 2015 zählt die Kampagne über 100 Unternehmen und Organisationen zu den Unterstützern, darunter u.a. in Deutschland: WWF, NABU, Demeter, Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft und die Sarah-Wiener-Stiftung. Mehr Informationen finden Sie unter: www.rettetunsereboeden.de.

 

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